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aGEnda 21-Büro

Agenda lässt sich übersetzen mit: „Was zu tun ist“. Und zu tun gibt es im 21. Jahrhundert einiges, um Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang zu bringen und so für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung zu sorgen. Das aGEnda 21-Büro ist für Gelsenkirchen die Organisations- und Informationszentrale und bietet Betreuung und Unterstützung der Arbeitskreise sowie umfangreiche Hilfe bei der Planung und Umsetzung der zahlreichen Projekte.

Besonders wichtig ist dem aGEnda 21-Büro die Bildung. Mit dem entwickelten Konzept „Lernende Stadt! – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung“ werden die Bemühungen um Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Netzwerkarbeit weiter vorangetrieben. Dabei müssen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen. Hierbei ist Partizipation (Teilnahme und Teilhabe) Weg und Ziel.

Kurze Geschichte des aGEnda 21-Büros

  • 1998 wird das aGEnda 21-Büro in Gelsenkirchen gegründet. Im Jahr zuvor wurde der Beitritt zur Agenda 21 vom Stadtrat beschlossen. Das Büro entwickelt von da an eigene Konzepte, engagiert sich für verschiedene Projekte und unterstützt die Fachgruppen der Bürger*innen. Beteiligung und Kooperation bilden die Grundlage für eine Zusammenarbeit aus der sich mittlerweile große Netzwerke und über 100 Projekte entwickelt haben.
  • 2018 wird Gelsenkirchen durch die Arbeit des aGEnda 21-Büros und der vielen engagierten Bürger*innen und Institutionen zu einer der Gewinner-Kommunen des Wettbewerbs Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Aus ursprünglich 168 Städten wurden die besten sieben Konzepte ausgewählt und Gelsenkirchen erhält 1,6 Millionen Euro für 16 groß angelegte Maßnahmen, die Bildung und Partizipation weiter vorantreiben sollen.

Doch ohne engagierte Bürger*innen läuft nichts bei der Agenda 21. Hier heißt es daher: „Am besten mitmachen“, um die Zukunft der Stadt im 21. Jahrhundert zu gestalten.

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Lernangebote

  • Für Studierende: Praktika und Möglichkeiten für Forschungsberichte (z.B. Partizipation in Fachgruppen; urbane Stadtentwicklung)
  • Für Studierende: Teilnahme an der Maßnahme Kolleg 21
  • Für Bürger*innen/Institutionen: Möglichkeiten zur Kontaktknüpfung und Einbringung von Ideen sowie Vermittlung an Fachgruppen
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